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Dienstag, 25. Oktober 2016

Storitelling Part II - Donald Trump



Im zweiten Post auf unserem Blog hat Co-Autor Nicolas das Storytelling als der Zentrale Teil in der Werbung beschrieben. Diese Thema wird nun in diesem kurzen Post wieder aufgegriffen, indem gezeigt wird, was schlechtes Storytelling wäre, eigentlich. Wir schliessen uns dem Trump-bashing Trend an.

Donald Trump, Antagonist des guten Frisurgeschmacks und republikanischer Präsidentschaftskandidat in den aktuellen US-Wahlen, hat ein vermögen mit Immobilien gemacht. Doch er hat sich auch auf unbekanntere Äste gewagt, den Verkauf von Trump-Lebensmitteln zum Beispiel. Einige Exempel daraus sind Trump-Vine, Trump-Vodka oder Trump-Steaks. Letztere bewarb er auch gleich eigenhändig in einem fast 2-minütigen Clip. Darin erzählt er, wie Toll diese Steakes sind («The worlds greatest Steakes and I mean that in every sence oft he word.») und warum gerade er darüber befinden darf, was das beste Stück Fleisch ist («I understand Steaks, it’s my favourite food»). Sogar als Geschenkidee würden sie sich eignen: «It’s the best you can give!», aber schauen sie selbst:



Keinen Aufbau, keine Struktur, nur haufenweise Fakten ohne Argumente, nach alter Trump Manier eben. Aber Unterhaltungswert hat das Video allemal. Nicht auf eine lustige seriöse Weise, eher so auf eine RTL-fremdschäm Weise.

Die Steaks werden übrigens nicht mehr hergestellt oder verkauft, auch nicht mehr in den eigenen Steakhouse in Las Vegas. Ob es wohl daran liegt, dass der Laden geschlossen wurde, nach dem er gegen 51 health-codes verstossen hatte (inklusive dem servieren einer 5, in Buchstaben FÜNF, Monate alten Ente)?, fragt sich die Time. Vielleicht liegt es auch daran, dass die Steaks zwischen 199 und 999 USD pro Viererpack gekostet hat. Es gibt Dinge, die bleiben für immer ungeklärt….

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