Im zweiten Post auf unserem Blog hat Co-Autor Nicolas das
Storytelling als der Zentrale Teil in der Werbung beschrieben. Diese Thema wird
nun in diesem kurzen Post wieder aufgegriffen, indem gezeigt wird, was
schlechtes Storytelling wäre, eigentlich. Wir schliessen uns dem Trump-bashing
Trend an.
Donald Trump, Antagonist des guten Frisurgeschmacks und
republikanischer Präsidentschaftskandidat in den aktuellen US-Wahlen, hat ein
vermögen mit Immobilien gemacht. Doch er hat sich auch auf unbekanntere Äste
gewagt, den Verkauf von Trump-Lebensmitteln zum Beispiel. Einige Exempel daraus
sind Trump-Vine, Trump-Vodka oder Trump-Steaks. Letztere bewarb er auch gleich
eigenhändig in einem fast 2-minütigen Clip. Darin erzählt er, wie Toll diese
Steakes sind («The worlds greatest Steakes and I mean that in every sence oft
he word.») und warum gerade er darüber befinden darf, was das beste Stück
Fleisch ist («I understand Steaks, it’s my favourite food»). Sogar als
Geschenkidee würden sie sich eignen: «It’s the best you can give!», aber schauen
sie selbst:
Keinen Aufbau, keine Struktur, nur haufenweise Fakten ohne
Argumente, nach alter Trump Manier eben. Aber Unterhaltungswert hat das Video allemal. Nicht auf eine lustige seriöse Weise, eher so auf eine RTL-fremdschäm Weise.
Die Steaks werden übrigens nicht mehr hergestellt oder
verkauft, auch nicht mehr in den eigenen Steakhouse in Las Vegas. Ob es wohl
daran liegt, dass der Laden geschlossen wurde, nach dem er gegen 51
health-codes verstossen hatte (inklusive dem servieren einer 5, in Buchstaben
FÜNF, Monate alten Ente)?, fragt sich die Time. Vielleicht liegt es auch
daran, dass die Steaks zwischen 199 und 999 USD pro Viererpack gekostet hat. Es
gibt Dinge, die bleiben für immer ungeklärt….
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